Die Welt der Düfte ist geheimnisvoll wie facettenreich und für die meisten von uns gar nicht mehr wegzudenken!
Der richtige Duft unterstreicht Deine Persönlichkeit, umschmeichelt Deine Sinne und transportiert ein gewisses Lebensgefühl. Haben wir uns in einen bestimmten Duft verliebt, so bleiben wir diesem oft mehrere Jahre treu!
Damit auch Du zu einem richtigen Duftexperten wirst, klären wir in folgendem Beitrag die häufigsten Fragen zum Thema Parfüm bzw. Düfte!
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Damit Du den richtigen Duft für Dich findest, solltest Du dir in jedem Fall viel Zeit lassen! Ein Duft braucht mehrere Stunden, um sich von der Kopfnote über die Herz- und Basisnote voll zu entfalten. Im Idealfall sprühst Du eine Duftprobe morgens auf Dein Handgelenk auf und beurteilst den Duft zum Abend hin.
Bei Deiner Kaufentscheidung kann Dir außerdem helfen, auf die Basisnote des Duftes zu achten. Diese gibt einem Duft seine Richtung vor – also ob er eher floral, frisch, orientalisch oder holzig ist.
Entscheide je nach dem zu welcher dieser Duftrichtungen Du dich am meisten hingezogen fühlst und denke daran, dass der richtige Duft am besten Deine Persönlichkeit unterstreichen sollte!
Es gibt insgesamt 5 verschiedene Duftarten, die sich aufgrund der Menge ihrer enthaltenen Duftstoffe innerhalb einer Mischung unterschieden.
Je konzentrierter die Duftstoffe sind, desto intensiver und länger anhaltend ist der Duft.
Die verschiedenen Verdünnungsklassen können sich von Hersteller zu Hersteller etwas unterscheiden. Die Grundbestandteile eines Parfums sind hauptsächlich Alkohol, destilliertes Wasser und Duftstoffe.
Parfüm: 20 – 30 % Duftstoffkonzentration (Extrait de Parfum bis zu 40 %) / hält bis zu 8 Std.
Eau de Parfüm: 13 – 20 % Duftstoffkonzentration / hält ca. 4 – 6 Std.
Eau de Toilette: 3 – 15 % Duftstoffkonzentration / hält ca. 3 – 4 Std.
Eau de Cologne: 2 – 4 % Duftstoffkonzentration / hält ca. 2 – 3 Std.
Eau Fraiche: 1 – 3 % Duftstoffkonzentration / hält ca. 1 – 2 Std.
Idealerweise wird ein Duft auf die Stellen aufgetragen, an denen das Blut am meisten zirkuliert. So können sich die Duftmoleküle am besten entfalten.
Dazu zählen Schläfe, Hals, Kinn, Handgelenke, zwischen der Brust, hinter den Ohrläppchen, im Nacken, in den Kniekehlen und sogar die Hüfte.
Außerdem solltest Du Deinen Duft niemals verreiben! Das Reiben kann den Duft nämlich verändern, da durch die Reibung die Duftmoleküle zerstört werden.
Stattdessen kannst Du die Handgelenke zum Beispiel nur leicht gegeneinanderpressen.
Ein Parfüm setzt sich in der Regel aus 150 – 250 Bestandteilen zusammen, die in verschiedene Noten aufgeteilt sind. Als Duftpyramide bezeichnet man den Aufbau eines Parfüms. Sie besteht aus der Kopf-, der Herz-, und der Basisnote, wobei diese drei Duftphasen harmonisch aufeinander abgestimmt sind.
Ein Duft entwickelt sich immer von der Kopfnote hinweg zur Basisnote. Dabei entscheidet das raffinierte Zusammenspiel verschiedener Noten darüber, ob uns ein Duft gefällt oder nicht.
Beim Aufsprühen eines Parfüms wird zuerst die Kopfnote wahrgenommen. Sie ist der erste Eindruck eines Duftes und besteht aus intensiven, aber flüchtigen Duftessenzen.
Nach etwa 10-15 Minuten entwickeln sich die Aromen der Herznote. Diese sind von mittlerer Haltbarkeit und bilden harmonische Abstimmungen zwischen Kopf- und Basisnote.
Die Basisnote ist die langanhaltendste Note eines Parfüms und entwickelt sich bei jedem Menschen individuell. Sie ist über viele Stunden wahrnehmbar und stabilisiert die gesamte Duftkomposition.
Da Duftmoleküle grundsätzlich nach oben steigen, solltest Du dein Parfüm immer von unten aus einer Entfernung von etwa 20 bis 30 Zentimetern aufsprühen. Wenn Du Deinen Duft direkt nach dem Duschen oder Baden aufträgst, kann er sich übrigens besonders gut entfalten! Das liegt daran, dass die Hautporen durch die Wärme noch geöffnet sind und so die Duftmoleküle besser aufgenommen werden.
Damit die verschiedenen Duftrichtungen besser zuordenbar sind, werden sie in sogenannte „Duftfamilien“ eingeordnet.
Wir möchten euch nachfolgend die 9 gängigsten Duftfamilien der Parfümindustrie vorstellen!
Der Charakter blumiger Düfte wird von Blütenessenzen bestimmt. Typische Noten sind Veilchen, Jasmin, Rose, Maiglöckchen, Flieder oder Tuberose.
Zitrische Düfte sind besonders frisch und spritzig. Sie verleihen dem Träger eine gewisse Leichtigkeit, wirken sportiv und energiegeladen. Dominiert wird der Duft von Zitrusfrüchten wie Grapefruit, Mandarinen, Orangen, Bergamotte, Neroli (Orangenblüte) und Limette.
Orientalische Düfte sind warm und sinnlich. Sie vermitteln einen Eindruck von Schwere und Süße. Beliebte Komponenten sind Patchouli und Vanille, animalische Riechstoffe sowie Gewürze wie Muskat, Nelke oder Zimt. In Herrendüften sind oftmals Akzente von Tabak und Leder zu finden.
Floriental ist eine Mischform aus floralen und orientalischen Düften. Der Duft ist leichter als ein klassischer orientalischer Duft und etwas schwerer als ein reiner floraler Duft. Es dominieren süße und warme Noten, die einen Touch von Gewürzen mit sich bringen. Häufig trifft man Geranie, Tuberose oder Nelken an.
Chypre Düfte besitzen meist eine frische, zitrische Kopfnote in Kombination mit Patschuli und Labdanum. Im weiteren Verlauf wird der Duft durch mediterrane Pflanzen und Kräuter bestimmt.
Diese Duftfamilie umfasst fast ausschließlich Herrendüfte. Charakteristisch sind maskuline, elegante und warme Akzente. Die holzige Note zieht sich durch Kopf- Herz- und Basisnote und wird meist mit Patschuli, Zeder, Vetiver, Sandelholz oder Zitrusnoten kombiniert.
Der Fougère-Akkord setzt sich aus den Duftnoten Lavendel, Bergamotte und Geranium zusammen. Kennzeichnend ist die süßliche, an Heu erinnernde Duftnote Cumarin, die bis in die Basis reicht. Eine andere klassische Basisnote ist Eichenmoos.
Häufig finden sich holzige, wasserartige und in Anteilen gar blumige Noten. In der Regel dient diese Familie den Herrendüften.
Ein aromatischer Duft zeichnet sich durch hauptsächlich kräuterige Noten aus. Bestandteile wie z.B. Salbei, Koriander, Rosmarin und Lavendel zeichnen diese Duftfamilie aus.
Fruchtige Parfüms werden natürlich hauptsächlich von fruchtigen Komponenten dominiert. Oft verwendet werden Äpfel, Pfirsiche, rote Früchte oder auch Ananas.
Bei der Duftentwicklung spielen einige Faktoren eine Rolle! Dazu zählen die Körperchemie, das Alter, die Essgewohnheiten sowie der pH-Wert der Haut. Je trockener Deine Haut ist, desto weniger intensiv riecht das Parfüm.
Vor dem Auftragen kannst Du eine feuchtigkeitsspendende Bodylotion verwenden. Sie sollte entweder duftneutral sein oder aus der gleichen Linie wie Dein Parfüm stammen, damit sich die Düfte nicht beißen. Wenn Du von Haus aus eher eine fettigere Haut hast, hält Dein Duft automatisch länger und wirkt intensiver.
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